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Besuch der Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur (18. 04. 2008)

 

Der Besuch der Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur  Frau Prof. Dr. Wanka ...


... im Schloss Doberlug, am 18.04.2008 war ein freudiges Ereignis.


Während der Architekt Bernhard Leisering Frau Wanka über den Stand der Sanierung und Restaurierung des kulturhistorisch bedeutenden Ensembles aus Klostergebäuden und Renaissance-Schloss informierte, gab sie bekannt, dass aus dem ehemaligen SED-Finanzierungsvermögen 800.000 € für die weitere Sanierung zur Verfügung gestellt werden könnten. Es fehlt nur noch die Zustimmung des Kabinetts.

Das größte Renaissance-Schloss Brandenburgs, welches auch gern liebevoll die sächsische Perle Brandenburgs genannt wird, wurde in damaliger Zeit als Residenz eines Herzogs von Sachsen-Merseburg erbaut und auch zukünftig soll der sächsischen Tradition gefolgt werden. Deshalb soll im Jahr 2015 eine Ausstellung im Schloss Doberlug stattfinden, welche sich dem sächsischen Erbe Brandenburgs widmet, erklärte Referatsleiter Dr. Uwe Koch. Denn große Teile Sachsens, darunter auch der heutige Elbe-Elster Kreis waren nach dem Wiener Kongress 1815 von Sachsen an Preußen gekommen. Demnach wird 2015 eine zentrale gemeinsame Ausstellung anlässlich des 200. Jahrestages des Wiener Kongresses in Doberlug das Ziel sein. Das Refektorium, neben der Kirche einziges, erhaltenes Gebäude des Klosters, wurde ebenfalls im Dachbereich saniert und neu eingedeckt. Künftig wird der Saal im Obergeschoss wieder ein Veranstaltungsraum (Tanzveranstaltungen, Feierlichkeiten der Bürger und Vereine).

Im Erdgeschoss werden die Nebenfunktionen zum Saal untergebracht (Foyer, Toiletten, Garderobe).

Die freien Gewölbe des Erdgeschosses mit den großen Verglasungen zum Schlossplatz werden zur Errichtung einer Fahrradservicestation (mit Abstellmöglichkeiten, Gepäckaufbewahrung ) genutzt. Künftig soll das sich gerade in der Sanierung befindende Refektorium des alten Klosters für städtische Veranstaltungen genutzt werden.



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