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Mehr Gewicht für Ortsteile von Doberlug-Kirchhain

Bei konsequenter Arbeit könnte in der Stadt Doberlug-Kirchhain im nächsten Jahr ein überarbeitetes Integriertes Stadtentwicklungskonzept vorliegen. Diese Prognose wagte Wirtschaftsförderin Gudrun Thieme-Schmidt, bei der im Rathaus die Fäden dafür zusammenlaufen werden.

Sie bündelt entsprechende Änderungsvorschläge. Das ist Ergebnis einer Diskussion in den Fachausschüssen.

Im Sommer hatte die Fraktion WBU/LUN auf Fortschreibung des Stadtentwicklungskonzepts gedrängt, weil sich einzelne Rahmenbedingungen seit 2005, als es beschlossen wurde, entscheidend geändert hätten und die Ortsteile zu wenig berücksichtigt seien. Zum Beispiel war der Punkt, attraktive Garnisonsstadt der Bundeswehr zu sein, recht schnell durch den Abzug des Fallschirmjägerbataillons überholt. Aus eigener Kraft und ohne separate Arbeitsgruppe wolle man das knapp hundertseitige Dokument erarbeiten, hieß es damals. Jetzt will die Stadtverwaltung die Abgeordneten beim Wort nehmen und hat die zu überarbeitenden Abschnitte den beiden Fachausschüssen zugeordnet. Eine Einbeziehung der Öffentlichkeit und vor allem Anregungen aus den Ortsteilen selbst wünschten sich beispielsweise Andreas Töpper (SPD/FDP) und Klaus Rippe (WBU/LUN).

Von Heike Lehmann, erschienen in der Lausitzer Rundschau am 05.11.2010

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