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Restauriertes Schirnding-Epithaph in der Klosterkirche

Das Epitaph des Freiherrn von Schirnding ist für die Nachwelt gerettet. (Foto: M. Grosser) (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Das Epitaph des Freiherrn von Schirnding ist für die Nachwelt gerettet. (Foto: M. Grosser)


Im Rahmen der musikalischen Hubertusandacht mit Jagdhornbläsern und der Kantorei wurde das restaurierte Epitaph des Doberluger Jagd- und Forstmeisters August von Schirnding festlich eingeweiht. Pfr. Grosser dankte Annegret Schwarze für ihre Arbeit. 200 Kirchenbesucher verfolgten ihren historischen Ausführungen zu dem Freiherrn, der sich hier nicht nur um das Wohl des Waldes gekümmert hat, sondern auch ein geistliches Anliegen hatte. Er widmete sich der Armenpflege, indem er half, ein Armenhaus zu errichten und in Berlin das Missionsseminar gründete. Pfarrer Grosser  würdigte in seinen Predigtgedanken von Schirnding als besonderen Vertreter und Vorläufer der Inneren Mission.

Die Kirchengemeinde dankt herzlich der Sparkasse Elbe-Elster, die das Vorhaben durch Gelder aus den Erlösen des letztjährigen Konzertes der Wiener Sängerknaben unterstützte. Ein Dank gilt ebenso dem Kirchen- und Kulturverein, dessen Spenden und Spender die Mehrkosten für die Restaurierung übernommen haben, so dass unsere Kirchengemeinde finanziell entlastet wurde. 

Wir freuen uns, dass das Epitaph nun wieder in altem Glanz erstrahlt.