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Niederlausitzer Studieninstitut informierte auf der 9. Regionalen Ausbildungsbörse in Fürstenwalde

Am Informationsstand des Niederlausitzer Studieninstituts für kommunale Verwaltung (NLSI): (von links) Bürgermeister Hans-Ulrich Hengst, Stadt Fürstenwalde, Verbandsvorsteher des NLSI, Landrat Manfred Zalenga (Landkreis Oder-Spree) und Lars Gölz, Studienl (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Am Informationsstand des Niederlausitzer Studieninstituts für kommunale Verwaltung (NLSI): (von links) Bürgermeister Hans-Ulrich Hengst, Stadt Fürstenwalde, Verbandsvorsteher des NLSI, Landrat Manfred Zalenga (Landkreis Oder-Spree) und Lars Gölz, Studienl

Am vergangenen Mittwoch (27.) präsentierte sich das Niederlausitzer Studieninstitut für kommunale Verwaltung (NLSI) auf der 9. Regionalen Ausbildungsbörse in Fürstenwalde. Das Studieninstitut war der Einladung der Stadt Fürstenwalde gefolgt und informierte die Besucher über die Ausbildung und die späteren Karrierechancen in den Stadt-, Gemeinde- und Kreisverwaltungen.

Das NLSI ist eine kommunale Bildungseinrichtung, die von den Landkreisen Dahme-Spreewald, Elbe-Elster, Oberspreewald-Lausitz, Oder-Spree und Spree-Neiße sowie den beiden kreisfreien Städten Cottbus und Frankfurt (Oder) getragen wird und die für die Aus- und Fortbildung des Verwaltungspersonals zuständig ist.

Die Regionale Ausbildungsbörse in Fürstenwalde richtete sich vor allen Dingen an Schülerinnen und Schüler sowie Schulabsolventen, die sich dort hautnah an den Ständen von rund 80 Unternehmen und Einrichtungen über ihre weiteren beruflichen Perspektiven informieren konnten. Neben Ausbildungsbetrieben aus den Bereichen „Banken", „Versicherungen", „Handel" und „Handwerk" waren auch kommunale Arbeitgeber wie beispielsweise die Stadt Fürstenwalde oder der Landkreis Oder-Spree dort vertreten. Gerade bei letzten, den Städten, Gemeinden und Landkreisen, ist das spätere Einsatzspektrum nach der Ausbildung – anders als man es auf den ersten Blick erwarten mag – ziemlich groß. Die Vielfalt der Aufgaben, die allein eine Landkreisverwaltung zu erledigen hat, macht es nicht nur erforderlich, dass angehende Verwaltungsmitarbeiter sich ein breites Wissensspektrum bereits während ihrer Ausbildung aneignen müssen. Nach Abschluss der Ausbildung bieten die Verwaltungen ihnen vielfältige Einsatz- und Entwicklungsperspektiven. Wer also die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten absolviert, kann später in fast allen Bereichen als Sachbearbeiter eingesetzt werden: So zum Beispiel in der der Kfz-Zulassungsstelle, in der Personalverwaltung oder aber im Jobcenter.

Die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten dauert drei Jahre. Die Inhalte gliedern sich in einen theoretischen Teil, der an den Oberstufenzentren vermittelt wird, einen praktischen Teil, der in den jeweiligen Ausbildungsbehörden erfolgt, sowie einen praxisorientierten Theorieteil (die so genannten dienstbegleitende Unterweisungen), der am NLSI erfolgt. Dort erfolgt am Ende der Ausbildungszeit schließlich auch die Abschlussprüfung.