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Informationsabend Klimaschutz in Doberlug-Kirchhain

Informationsabend Klimaschutz in Doberlug-Kirchhain (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Informationsabend Klimaschutz in Doberlug-Kirchhain

Auftakt zum Klimaschutzkonzept

 

Mit einem ersten Informationsabend ist am Donnerstag, den 15.03.2018 der Startschuss für die Erarbeitung eines Klimaschutzkonzeptes für Doberlug-Kirchhain gefallen. Bürgermeister Bodo Broszinski hatte dazu Verwaltungsfachleute, Vertreter des Landkreises Elbe-Elster, der Wohnungswirtschaft, des Energieversorgers, städtische Unternehmen und interessierte Bürger ins Refektorium eingeladen.

In der Auftaktveranstaltung erläuterten Frau Annemarie Bohnenstengel als Vertreterin der Stadt Doberlug-Kirchhain als auch Herr Seidel, der Klimaschutzmanager des Landkreises Elbe-Elster, wo der Landkreis und auch die Stadt in Sachen Energienutzung und Klimaschutz stehen. Sowohl die Wohnungsgesellschaft der Stadt Doberlug-Kirchhain, vertr. durch den Geschäftsführer Herrn Pansow, als auch die Agrargenossenschaft Werenzhain, vertr. durch den Geschäftsführer Herrn Heyde machten eindrucksvoll deutlich, dass Klimaschutz in den Unternehmen aktiv gelebt wird und bereits zukünftige Maßnahmen geplant werden.

Als ersten Schritt auf dem Weg zum Klimaschutz hatte die Stadtverordnetenversammlung bereits 2015 ein „Leitbild Energie und Klimaschutz Stadt Doberlug-Kirchhain 2030“ beschlossen. Daran soll das Klimaschutzkonzept Doberlug-Kirchhain, dass bis zum Jahressende 2018 erstellt wird, anknüpfen. Herr Dr. Mixdorf, Geschäftsführer des beauftragten Büros Faktor-i³ GmbH, erläuterte die nächsten Schritte zur Erstellung des Konzeptes. So werden in den Folgemonaten Daten erhoben und ausgewertet, die schlussendlich in einen Handlungsplan mit Maßnahmen zur Verbesserung der städtischen Klimabilanz münden sollen. Ziel ist es, Verwaltung und Öffentlichkeit in die Erarbeitung einzubinden und über Zwischenergebnisse zu informieren. Dazu sind unter anderem weitere Workshops vorgesehen. Alle interessierten Bürger der Stadt sind herzlich eingeladen, sich mit ihren Ideen am gemeinsamen Prozess zu beteiligen.

Neben einem Eigenanteil der Stadt wird das Projekt maßgeblich aus der Nationalen Klimaschutzinitiative durch das Bundesumweltministerium (BMU) gefördert.

Quelle: FAKTOR i³ GmbH

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