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Platzeck will sich um Ausstellung im Schloss Doberlug bemühen

Der 200. Jahrestag des Wiener Kongresses 1814/15 soll Anlass für eine Sonderausstellung zur Geschichte der Nieder- und Oberlausitz im Schloss Doberlug sein.

Das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte arbeitet mit wissenschaftlichen Partnern federführend an der konzeptionellen Planung. Das Vorhaben könnte die Dimension einer ersten Landesausstellung annehmen. Dazu aber steht die Entscheidung der Landesregierung noch aus. Doberlug-Kirchhains Bürgermeister Bodo Broszinski (FDP) machte deshalb Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) bei dessen Besuch zum Gerberjubiläum auf die große Chance aufmerksam, das Jubiläum 2014 »würdevoll im Grenzbereich zwischen Nieder- und Oberlausitz zu begehen«. Platzeck ließ sich nicht auf den Begriff »Landesausstellung« festnageln, erklärte aber: »Ich werde mich auf jeden Fall mühen, dass wir die Schritte gehen können.«

Von Heike Lehmann, erschienen in der Lausitzer Rundschau am 15.02.2011 

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