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Figürliches zum Auftakt in Werenzhain

Figürliches zum Auftakt in Werenzhain (Bild vergrößern)
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Die Figurenbauerin Barbara Seidl-Lampa aus Ruhland und die Malerin Kathrin Hänsel aus Halle eröffnen die Ausstellungssaison 2011 im Atelierhof Werenzhain. Nach dem Weggang von Ursula Bierther, die das ehemalige Lehnschankgut mit Ausstellungen, Kunst- und Schülerprojekten belebt hat, hat die Berliner Künstlerin Iris Stöber dort die Regie übernommen.
Der Blick ins Jahresprogramm bestätigt, dass der angestrebte nahtlose Übergang gelungen ist. Auch 2011 zieht sie den Ausstellungsfaden von der regionalen zur internationalen Kunst.
Barbara Seidl-Lampa, Ehefrau des vor einem reichlichen Jahr verstorbenen Künstlers Gerhart Lampa, und die in Senftenberg geborene Kathrin Hänsel, die den Künstler als Praktikantin im Theater Neue Bühne kennen- und schätzen gelernt hat, freuen sich auf die Ausstellung. Am 1. Mai um 15 Uhr wird „Ton und Bild“ eröffnet. Am 8. Mai, zum Tag des offenen Ateliers, ist ein Künstlerinnengespräch mit Kathrin Hänsel geplant.
„Ich liebe weibliche Formen“, beschreibt die Figurenbauerin Seidl-Lampa, die sich selbst noch auf dem Weg zur Künstlerin sieht, ihre Arbeiten. Sie hat sich der Darstellung des Menschen, aber auch symbolhaften Formen aus einfachem, groben Ton verschrieben. „Nach ersten Ausflügen in die Malerei habe ich in den 90er-Jahren die Keramik für mich entdeckt“, erklärt die studierte Pädagogin und Chemieingenieurin, die sich autodidaktisch und nebenberuflich mit der Bildhauerei beschäftigt.
Die nächste Ausstellung Filz-Objekt-Gebrauch-Kunst ist ab 10. Juli geplant. International wird es ab 4. September mit indianischer Kunst aus Paraguay.
Von Heike Lehmann, erschienen in der Lausitzer Rundschau am 29.04.2011

 

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