Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
RSS-Feed
 

Pferdesport von A bis M

Pferdesport von A bis M (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Pferdesport von A bis M

Dressur- und Springreitturnier in Werenzhain / Auch Gespannfahrer zeigen ihr Können

Ganz im Zeichen des Pferdesports hat das letzte Wochenende im Doberlug-Kirchhainer Ortsteil Werenzhain gestanden. Über 280 Pferde und 180 Reiter zeigten neben der Dressur auch ihr Können im Springreiten.

Angefangen von der Klasse A für Anfänger bis hin zur Klasse M für mittelschweren Schwierigkeitsgrad ist das nunmehr 29. Turnier in Folge in Werenzhain mit seinen insgesamt 600 Nennungen ein Turnier, das weit über die Dorfgrenzen hinaus bekannt ist. "66 Vereine aus Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt und Sachsen beteiligten sich”, so Vereinsvorsitzender Dieter Heyde. 85 Prozent der Gäste kämen regelmäßig.

Die jüngste Starterin mit ihren neun Jahren war Josefin Hapke. Sie startete für den RFV Sonnewalde. Gleich viermal platzieren konnte sich die zehnjährige Maxi Lob aus Liebersee.

Der Ländliche Reit- und Fahrverein Werenzhain als Ausrichter des Turniers schickte einen Teilnehmer ins Rennen: Michael Krüger, Vorstand im Verein, startete gleich siebenmal. "Mit meinen zwei Pferden werde ich in den Klassen A, L, und M teilnehmen", verriet der 42-Jährige, der seit 1978 mit Pferden zu tun hat. Mittlerweile leben sieben Tiere in seiner Obhut. Trotz der Mitarbeit im Organisationsteam des Festes wollte der Pferdenarr in die Platzierungen kommen. "Auf eigenem Platz ist es wie verhext, da schafft man nicht immer die Leistungen, die man auswärts erreicht. Dennoch möchte ich in die Platzierungen, das heißt, mich im ersten Viertel der Starter einer Klasse wiederfinden”, so der Reiter, der einst seine Leidenschaft zu den Pferden in der Betriebssportgemeinschaft entdeckt hatte.

Neben den Turnieren im Spring- und Dressurreiten zeigten am Sonntagnachmittag die Vierspänner ihr Können. In einem Parcours galt es, mit Pferd und Kutsche so schnell wie möglich diesen zu durchfahren, ohne Zeitstrafen durch heruntergefallene Bälle zu erhalten. Für die zahlreichen Besucher war dieses Spektakel etwas Unvergessliches fürs Auge.

Von Mirko Sattler, erschienen in der Lauistzer Rundschau am 26.06.2012