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Wo der Schuh drückt bei der Trinkwasserversorgung Sonnewalde

121 Seiten umfasst der Entwurf des Statusberichtes Trinkwasser für das Gebührengebiet Sonnewalde des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Westniederlausitz (WAV), der jetzt vorliegt. Am morgigen Mittwoch wird er in der Verbandsversammlung öffentlich vorgestellt.

Das im Auftrag des Ministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz erstellte Dokument analysiert und bewertet die rechtliche, technische und wirtschaftliche Seite der Trinkwasserversorgung im Raum Sonnewalde. Mit der Fusion der Zweckverbände 2007 hat der WAV Investitionsstau und finanzielle Schieflage als »Altlasten« übernommen. Da bei weiterer Verringerung der Bevölkerungszahl und Reduzierung des Wasserverbrauchs jährliche Liquiditätsverluste nicht auszuschließen sind, hatte der Verband Antrag auf Hilfe aus dem Schuldenmanagementfonds gestellt. Dr. Lutz Müller von der InvestitionsBank des Landes Brandenburg wird Ergebnisse und notwendige Schlussfolgerungen für die 18 Ortsteile und die Stadt Sonnewalde morgen erläutern.

 

Die Sitzung beginnt um 17.30 Uhr im Rathaus Doberlug-Kirchhain. Letzter Tagesordnungspunkt im öffentlichen Teil ist eine Bürgerfragestunde.

Von Heike Lehmann

erschienen in der Lausitzer Rundschau vom 27.07.2010