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Führung mit Kammerjunker Michael

Joachim Martin Falbe (1709–1782) Anna Elisabeth Louise von Brandenburg-Schwedt (1738–1820), Prinzessin Ferdinand von Preußen um 1755 – Öl auf Leinwand, Sammlung Dohna-Schlobitten in Doberlug. Eigentum der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, erworben mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin. Rechte Foto: LKEE/AF (Bild vergrößern)
Joachim Martin Falbe (1709–1782) Anna Elisabeth Louise von Brandenburg-Schwedt (1738–1820), Prinzessin Ferdinand von Preußen um 1755 – Öl auf Leinwand, Sammlung Dohna-Schlobitten in Doberlug. Eigentum der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg, erworben mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin. Rechte Foto: LKEE/AF
um Uhr

Aufgrund der begrenzten Personenzahl wird um Voranmeldung unter Tel. 035322 6888 520 oder  gebeten. Eintritt 10 Euro, ermäßigt 6 Euro. Besucher hören von den Anfängen der Dohnas im heutigen Sachsen, von ihrem Aufstieg zu einer der bedeutendsten Adelsdynastien Preußens und ihrem Stammsitz, dem prächtigen Schloss Schlobitten im ehemaligen Ostpreußen. Aber auch die Flucht der Familie aus Ostpreußen im Jahr 1945 und die Rettung vieler Menschen und Kunstschätze wird geschildert. Immer wieder berichten Kammerzofe oder Kammerjunker anhand erlesener Gemälde und kostbarer Möbel, des prachtvollen Tafelgeschirrs oder beeindruckender Waffen Anekdoten aus dem Leben der traditionsreichen Adelsfamilie. Außerdem erklären sie die Bedeutung des Adels im Barock und verweisen auf die einflussreichen Ämter der Dohnas bei vielen Herrscherfamilien Europas, insbesondere bei den Statthaltern der Niederlande und dem preußischen Königshaus.

Als Mitglieder eines adeligen Haushalts wissen sie am besten, wie der Lebensalltag einer Adelsfamilie aussah, wie man wohnte und sich selbst inszenierte, wie und was gegessen wurde, welche Umgangsformen gepflegt wurden und welchen Vergnügungen man nachging. Doch waren Adelsfamilien letztendlich nicht vor den Umbrüchen des 20. Jahrhunderts gefeit. Und so berichten Kammerzofe und Kammerjunker vom Verlust der adeligen Privilegien nach dem Ersten Weltkrieg und den Untergang von Schloss Schlobitten am Ende des Zweiten Weltkriegs. 

 

Aufgrund der begrenzten Personenzahl wird um Voranmeldung unter Tel. 035322 6888 520 oder  gebeten. Eintritt 10 Euro, ermäßigt 6 Euro.

Veranstaltungsort

Schloss Doberlug

Schlossplatz 1
03253 Doberlug-Kirchhain

www.doberlug-kirchhain.de

Veranstalter

Museum Schloss Doberlug

Schlossplatz 1
03253 Doberlug-Kirchhain

(035322) 688 8520

E-Mail:
www.museumsverbund-lkee.de

Öffnungszeiten:

April bis September | Di – So 11.00–18.00 Uhr Oktober bis März | Di – So 11.00–17.00 Uhr Gruppen nach Anmeldung auch außerhalb der Öffnungszeiten.

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